Eine Studie hat gezeigt, dass die Verwendung eines beliebten Medikaments gegen Arthritis bei Hunden schwerwiegende neurologische Nebenwirkungen verursachen kann.
Dies geht aus einer Analyse der Food and Drug Administration (FDA) der USA hervor, die festgestellt hat, dass das Medikament namens Librela, das im letzten Jahr zur Anwendung zugelassen wurde, Krampfanfälle und einen Verlust der Muskelkontrolle verursachen kann.
Das Medikament ist eine Injektion von monoklonalen Antikörpern, die zur Schmerzlinderung bei Arthritis bei Hunden zugelassen ist. Auf dem Etikett werden hauptsächlich leichte Nebenwirkungen wie Harnwegs- und Hautinfektionen aufgeführt.
Nach der Zulassung von Librela begannen jedoch viele Berichte über kranke Hunde, die registriert wurden. In einigen Fällen starben Hunde oder mussten eingeschläfert werden, nachdem sie einige der Nebenwirkungen entwickelt hatten, die mit der Anwendung des Medikaments in Verbindung stehen, so die Behörde.
Die Analyse der FDA, die auf mehr als 3.000 Berichten über unerwünschte Ereignisse basiert, die der Behörde und dem Hersteller des Medikaments gemeldet wurden, beweist nicht, dass Librela diese Probleme verursacht hat, noch schätzt sie, wie häufig sie auftreten können.
Diese Bewertungen können jedoch den Aufsichtsbehörden helfen, potenzielle Nebenwirkungen zu identifizieren, die in kleineren klinischen Studien möglicherweise übersehen wurden. Die FDA warnte Tierärzte vor den möglichen Nebenwirkungen, die mit Librela in Verbindung stehen könnten, und empfahl, das Etikett des Medikaments zu aktualisieren, um diese zu berücksichtigen.
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